
Omelett auf Italienisch: Die Spinat-Frittata schmeckt warm und kalt. Der Parmaschinken gibt ihr zusätzliche Würze. Foto: Sylvia Binner
Omelett auf Italienisch: Die Spinat-Frittata schmeckt warm und kalt. Der Parmaschinken gibt ihr zusätzliche Würze. Foto: Sylvia Binner
Lachs von den Faröer Inseln oder aus Norwegen? Eine Frage, die gar nicht so leicht zu beantworten ist, bei Fisch Meyer im Edeka an der Bornheimer Straße in Bonn aber neuerdings gestellt wird. In beiden Fällen handele es sich um Zuchtfisch, lässt uns der freundliche Fischhändler wissen. Aber der von den Faröern, die übrigens zu Dänemark zählen, sei zwar teurer, aber auch zarter, weniger fettig als der Artgenosse aus Norwegen. Wir machen die Probe aufs Exempel und können zumindest bei der mit Chili und Fenchelsamen gewürzten Version keinen echten Unterschied erkennen.
Kardamom uund Kreuzkümmel: Diese beiden Gewürze mit ihrem prägnanten, feinem Geschmack sind sozusagen das Salz in dieser tollen Suppe.
Ja, in diesen Kuchen kommen Croissants vom Vortag. Aber neben Rhabarber auch Mandeln und noch andere leckere Überraschungen.
Der Toskanische Brotsalat erinnert mich immer an einen Bootsurlaub mit Freunden in Kroatien. Als “Smutje” war ich an Bord zuständig für das Essen. Oft genug blieben vom Frühstück Baguettereste übrig. Und aus denen ließen sich mit der Hilfe von Olivenöl und zwei bis drei in Scheiben geschnittenen Knoblauchzehen wunderbare, knusprige Croûtons braten.
Klebrige Guinness-Hähnchen hört sich nicht gerade sehr appetitlich an. Obwohl es die richtige Übersetzung des englischen „sticky“ ist. In der Sprache hat das Wort aber gar nicht so eine negative Bedeutung, kann durchaus köstlich süß meinen. Das trifft auf die Sticky Guinness Chicken zu, nach denen man sich die Finger leckt. Es handelt sich um typisches Pub Food, wie man es in Irland zum Bier bestellen kann. Das geht auch ohne Irland am heimischen Herd. Unbedingt ausprobieren. Weiterlesen
Die Pizza mit Grillgemüse, Zwiebeln und Mozzarella ist doch gar nicht so schlecht gelungen.
Über Pizza lässt sich streiten. Der eine mag dicke Böden, der andere dünne. Mit Rand, ohne Rand. Viel Belag, wenig Belag. Kross? Nein weich. Egal. Nach einer wirklich ekelhaften TK-Calzone aus dem Supermarkt und etlichen wabbeligen Fladen mit öligem Käse aus dem Lieferservice war klar, zu Hause muss was Gescheites her.
Il Tartufo: Der Trüffelkäse wartet auf den Verzehr.
Die Rührmesser schneiden sich geschmeidig durch die immer dicker werdende Schafsmilch. Langsam gerinnt die körperwarme Masse dank der Anreicherung mit Lab. Zeit, sie in die Formen zu gießen. Heute ist bei Formaggi della Famiglia Busti in Fauglia bei Pisa der Pecorino Toscano an der Reihe. Ein Bilder-Besuch in der Käsefabrik, die Wert auf die alten handwerklichen Traditionen und auch Handarbeit legt. Weiterlesen
Vorsicht, heiß.
Die Beschicker der Weihnachtsmärkte haben die Rezepte für ihren Eierpunsch meist in geheimen Schatullen versteckt. Das heißt zwar noch lange nicht, dass sie auch schmecken – ab dem zweiten Glas eh egal. Allerdings gibt es auch einige Versionen im Internet, die kalte Tage versüßen. Diese hier aber nicht. Sie kommt mit einer (heimischen) fruchtigen Note daher. Weiterlesen
Erst mal erklärt Jan-Philipp Cleusters die Arbeitsabläufe.
Wie kommt der meiste Saft aus der Zitrone? Wie bringen Kräuter erst wirklich Geschmack? Wie geht das einfachste und dabei vielleicht beste Salatdressing? TV-Koch Jan-Philipp Cleusters weiß es und verrät es bei einem Workshop im Bonner Kochatelier. Zu dem hat Grafschafter eingeladen, um zum einen den Abend, vor allem aber das Essen zu versüßen. Weiterlesen