Ofen-Lachs mit Herkunft

Lachs von den Faröer Inseln oder aus Norwegen? Eine Frage, die gar nicht so leicht zu beantworten ist, bei Fisch Meyer im Edeka an der Bornheimer Straße in Bonn aber neuerdings gestellt wird. In beiden Fällen handele es sich um Zuchtfisch, lässt uns der freundliche Fischhändler wissen. Aber der von den Faröern, die übrigens zu Dänemark zählen, sei zwar teurer, aber auch zarter, weniger fettig als der Artgenosse aus Norwegen. Wir machen die Probe aufs Exempel und können zumindest bei der mit Chili und Fenchelsamen gewürzten Version keinen echten Unterschied erkennen.

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Rezept: Selbst gebeizter Lachs

Reichlich gehackter Dill bedeckt den Lachs.
Reichlich gehackter Dill bedeckt den Lachs.

Eigentlich ein Kinderspiel, aber immer wieder eine Gaumenfreude, mit der sich viel Eindruck schinden lässt: Für selbst gebeizten Lachs braucht man eigentlich nur ein wenig Vorlauf, ein schönes Stück Fisch und reichlich Dill. Alles andere ist fast immer im Haus. Und der Lachs schmeckt um Längen besser als der geräucherte Standard, der oft nur so vor Fett trieft. Ist der Lachs nach drei Tagen richtig durchgezogen, schmeckt er als Vorspeise mit Salat oder einem knackigen Tatar aus Radieschen und Gurke. Natürlich passt auch die typische Senf-Dill-Sauce besten zum Fisch, der sich auch prima bei einem schönen Picknick verzehren lässt. Weiterlesen