Indisch essen wie der Schach-Weltmeister

Farbige Lichtspiele an der Decke

Farbige Lichtspiele an der Decke

Zugegeben, es gibt in Bonn deutlich günstigere Inder, die auch nicht schlecht sind. Aber in das Indian Palace an der Gotenstraße in Bad Godesberg ist und bleibt mein Favorit. Und damit befinde ich mich in bester Gesellschaft: Als Viswanathan Anand im Oktober 2008 in Bonn seinen Weltmeistertitel im Schach gegen seinen Erzrivalen Wladimir Kramnik verteidigt hatte, feierte der “Tiger von Madras” seinen Erfolg im Indian Palace. Und das tamilische Schachgenie, das inzwischen von Magnus Carlsen entthront worden ist, muss schließlich wissen, wo die indische Küche wirklich authentisch schmeckt. Weiterlesen

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Darf der Burger mal mit Kirsch sein?

Ohne Messer und Gabel geht beim Kirschburger nichts.

Ohne Messer und Gabel geht beim Kirschburger nichts.

Sie heißen Burgermanufaktur oder Burgermeisterei. Es scheint, dass gegrilltes Hackfleisch so sehr in aller Munde ist wie selten zuvor. Ein neuer Fast-Food-Trend? Wohl eher nicht, denn bei den neuen Burgerbuden ist alle deluxe. Selbst von Bude oder Imbiss zu sprechen, wird der Sache nicht gerecht. In die Reihe der feinen Schnellrestaurants mit Wortspielnamen reiht sich nun auch der Godesburger ein. Weiterlesen

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La Cor de Chasse in Wéris: Sterneküche zum Spottpreis

Blick in die Küche: Mario Elias am Herd.

Blick in die Küche: Mario Elias am Herd.

Ute hat schon gequengelt, dass es so lange dauert, bis hier etwas von unserem kulinarischen Wochenend-Trip in die Wallonie zu lesen ist. Und Recht hat sie, auch wenn unser Spätsommer-Ausflug ins La Cor de Chasse in Wéris wettertechnisch wie so vieles in dieser Jahreszeit, die ihren Namen nicht verdient, ganz regelrecht ins Wasser gefallen ist. Weiterlesen

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Weiße Meile – Diner en Blanc

Bitte am Rande Platz nehmen.

Bitte am Rande Platz nehmen.

Wer dazu gehört, erkennt man schon in der Tiefgarage. Die Leute reisen ganz in Weiß an und packen ihre Siebensachen aus dem Kofferraum: Picknickkörbe, Weinkartons und hier und da ein Baguette unter dem Arm. Zeit fürs nächste Diner en Blanc in der Friedrichstraße, dem Flashmob mit Tradition. Weiterlesen

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Logenplatz am Rhein

Hähnchenflügel mit Oregano und Honig.

Hähnchenflügel mit Oregano und Honig.

Warum ist es am Rhein so schön? Wer sich bei Sonnenschein in Graurheindorf auf die Terrasse des Wassersportvereins Blau-Weiß Bonn setzt, kann die Frage leicht beantworten. Der Fluss liegt einem förmlich zu Füßen und bringt selbst bei schwüler Hitze ein wenig Kühle, während Möwen und Kähne an einem vorbeiziehen. Gut, wenn es dabei noch schmeckt. Die Kajüte Ibérica hilft einem dabei – und hat auch was gegen den Durst. Weiterlesen

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Seekarten und Bistro-Schick: The Goldman im Frankfurter Ostend

Wildgarnele und Jakobsmuscheln mit Papaya, Joghurt mit Purplecurry, Dattel-CousCous und Rucola.

Wildgarnele und Jakobsmuscheln mit Papaya, Joghurt mit Purplecurry, Dattel-CousCous und Rucola.

Seekarten und andere Details verströmen ein bisschen Hafenflair im Restaurant unweit des Osthafens, auf der Terrasse herrscht französischer Bistro-Schick und auf der Herrentoilette hängen knallrote geöffnete Lippen als Urinale an der Wand und erinnern an die Rolling Stones: Im Frankfurter The Goldman wird schon optisch einiges geboten. Aber noch viel spannender ist das, was unweit des imposanten neuen Glaspalates der Europäischen Zentralbank (EZB) auf den Teller kommt. Weiterlesen

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Schweinsbäckchen mit Aussicht

Die Terrasse am Abend.

Die Terrasse am Abend.

Wohin im Urlaub abends zum Essen? Spanien bietet da an jeder Ecke was. Paella, Spieße, Aioli zum Reinknien – alles lecker, günstig. Die Portionen sind so groß, dass man vor dem letzten Stück auf dem Teller oft aufgeben muss. Doch ein wenig außerhalb der Touristenhochburg Empuriabrava gibt es noch was ganz Besonderes, Unerwartetes. In den stillen Höhen von Palau-saverdera vergisst du die Zeit. Das Terranova ist oben das letzte Haus im Ort. Doch bei der Gastfreundlichkeit das erste.

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Bresaola in den Bergen

Was für eine Verpackung für den weiß leuchtenden Käse.

Was für eine Verpackung für den weiß leuchtenden Käse.

Vom Ortasee bis in die Berge des Piemonts zieht es sich. Das liegt weniger an den Kilometern – so viele sind das gar nicht – als viel mehr an den Serpentinen. Susanne und Raymond machen sich aber auf den Weg, um im kleinen Dorf Sabbia mit rund 50 Einwohnern köstlichen Bresaola zu genießen. Weiterlesen

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Bonner Blogger: Aus dem Internet ins Café

Die Bonner Blogger mal nicht im Internet: (von rechts) Christina, Frau S., Karin, Elena, Annika, Christian und Richard.

Die Bonner Blogger mal nicht im Internet: (von rechts) Christina, Frau S., Karin, Elena, Annika, Christian und Richard.

Jetzt wird mal nicht selbst gekocht. Das Internet lasse wir mal für ein paar Stunden Internet sein und kommen ans Licht. Beim ersten Treffen von Bonner Food- und Genuss-Bloggern stellt sich raus: Die nehmen den Mund ganz schön voll. Das heißt aber noch lange nicht, dass sie angeben. Ach was. Natürlich dreht sich alles ums Essen. Vernetzen macht Appetit. Weiterlesen

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