Rezept: Blätterteigsonne

Vorsicht, die Sonne ist natürlich heiß.

Vorsicht, die Sonne ist natürlich heiß.

Eine vernünftige Sonne aus Blätterteig zu backen, scheitert hierzulande daran, dass die Teigplatten rechteckig sind. In Frankreich sind sie rund, so dass das Gebäck, das auf jeder Party was her macht, seinem Namen schon eher seine Ehre macht. Abe egal, schmecken tut’s gleich. Hier sind manche Strahlen halt nur was länger. Effektvoll und blitzschnell zubereitet. Bei Céline und ihrer Familie in Lyon ist die Sonne der Renner.

Zutaten:
2 Lagen Blätterteig
1 Dose Pizzatomaten
Gewürfelter Speck
Crème fraîche oder Schmand
Geriebener Emmentaler
Kräuter (etwa Oregano)
Pfeffer
Salz

Eine Lage möglichst kühler Blätterteig kommt aufs Blech mit Backpapier. Darauf Tomaten, Speck, Crème fraîche und den Käse verteilen. Würzen.

Nun wird das Ganze mit der zweiten Teiglage abgedeckt. In der Mitte ein Glas aufsetzen und nun von außen bis dahin mit der Schere einschneiden – reihum, wie Sonnenstrahlen. Falls da nicht geht und Soße rausläuft, kann man das Blech auch noch einmal für zehn Minuten in den Tiefkühler stellen.

Die einzelnen Strahlen in sich ein- bis zweimal verdrehen und das Blech dann für rund 60 Minuten bei 160 Grad in den Backofen.

Das muss noch längst nicht alles gewesen: An Füllungen bieten sich auch Tapenade, Champignons, Spinat mit Zwiebeln und Knoblauch oder Lachs an. Vielleicht auch mehrere Geschmacksrichtungen in einer Sonne. Es darf auch süß sein. Einfach mal ein paar Sachen ausprobieren.

Einmal ähnlich auf Französisch: Soleil Feuilleté pour l’Apéro

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